Leitfaden zur Stilllegung und Archivierung von Legacy-Anwendungen
Was ist eine IT-Systemstilllegung?
Vorteile der Stilllegung von Anwendungen
Ein Vorteil der Ausmusterung von IT-Anwendungen ist, dass die Gesamtkosten für die IT eines Unternehmens gesenkt werden. Die Stilllegung reduziert den Aufwand für Wartung, Infrastruktur und Lizenzen für nicht mehr genutzte IT. Zudem kann eine Stilllegung helfen, die Verwaltung einer Organisation flexibler zu gestalten. Unstrukturierte und halbstrukturierte Daten werden entfernt, archiviert oder in strukturierte Daten umgewandelt. Zu guter Letzt verbessert die Abschaltung von Altsystemen die Sicherheit. Sie verhindert Datenlecks, externe Hacks und Sorgen über die Erfüllung gesetzlicher Bestimmungen.
Prozess der Stilllegung von Anwendungen
1) Systemanalyse
2) Das Archivierungsprojekt
Nachdem der erfolgreichen Systemanalyse treffen wir uns zu einem Kick-off-Meeting, entweder persönlich oder online. Dabei lernt Ihr Team unseren Projektmanager kennen und erhält Gelegenheit Fragen zu stellen und Vorschläge zu machen. Außerdem legen wir dort den Fahrplan für das weitere Vorgehen fest und besprechen unsere gemeinsamen Zielvorstellungen. Unter Verwendung der festgelegten Route erarbeiten die Verantwortlichen eine Strategie für die Archivierung.
3) Benutzerakzeptanztest – Projektübergabe
Die IT-Systemstilllegung bezieht sich auf den Prozess, bei dem redundante oder veraltete Geschäftsanwendungen abgeschaltet werden. Sie wird auch als Ausmusterung von Anwendungen bezeichnet. Dabei sollen die primären Systeme, Anwendungen oder Daten eines Unternehmens in der Regel nicht verändert werden. Nicht mehr benötigte Daten werden aus sekundären Systemen migriert und nicht mehr benötigte Software wird entfernt, um Kosten zu sparen und die IT-Ressourcen des Unternehmens wichtigeren Projekten zuzuführen.