Was sind Altsysteme? & Wie modernisiert man Legacy Systeme?

By AvenDATA

Legacy System Definition

In Deutschland bezieht sich der Begriff „Altsysteme“ auf alternative Systeme, die als Alternativen zu traditionellen Methoden oder Mainstream-Praktiken entstanden sind. Diese alternativen Systeme stellen oft herkömmliche Normen infrage und bieten innovative Lösungen für verschiedene Lebensbereiche. Altsysteme werden auch als Legacy-Systeme oder Veraltete Systeme bezeichnet.

Altsystem / Legacy System: Definition

Ein Altsystem (legacy system) bezieht sich auf eine ehemalige oder veraltete Computersoftware/-anwendung, Ausrüstung, Hardware und/oder Technologie, die immer noch im täglichen Betrieb verwendet wird. Obwohl das Altsystem die Anforderungen erfüllt, die vor einigen Jahren wichtig waren, fehlt ihm nun die erforderliche Unterstützung und Wartung. Auch in Bezug auf zukünftige Entwicklungen ist das System eingeschränkt. Es ist jedoch nicht praktikabel, Altsysteme über Nacht zu ersetzen. Windows XP, Windows Vista und Windows 7 sind zum Beispiel nach dem Ende der Sicherheits- und anderen Updates von Microsoft als Altbetriebssysteme (OS) einzustufen. Heutzutage laufen immer noch mehr als zwei Millionen Geräte mit diesen Betriebssystemen.

Die meisten Legacy-Systeme sind kurz davor, veraltet zu werden. Diese Systeme wurden als maßgeschneiderte Lösung implementiert, aber nicht mit Blick auf die Sicherheitsaspekte konzipiert. Deshalb sind diese Systeme anfällig für Cyberangriffe, Datenverstöße und andere Sicherheitsrisiken. Organisationen müssen sicherstellen, dass die Altsysteme regelmäßig aktualisiert werden. Die Organisationen müssen auch in Cybersicherheitspraktiken investieren. Dadurch können teure Datenverstöße und andere Sicherheitsvorfälle vermieden werden, die sich nachteilig auf das Geschäft auswirken könnten.

Beispiele für Altsysteme:

Hier sind drei Beispiele für „Altsysteme“ im Allgemeinen:

  1. DOS-basiertes Inventarverwaltungssystem: Ein veraltetes Inventarverwaltungssystem, das auf der MS-DOS-Plattform aufgebaut ist, die einst weit verbreitet war, aber im Laufe der Zeit veraltet wurde.

  2. COBOL-gesteuerte Bankensoftware: Eine Bankensoftwareanwendung, die vor mehreren Jahrzehnten in COBOL entwickelt wurde und immer noch bestimmte kritische finanzielle Prozesse innerhalb einer Bank verwaltet.

  3. Legacy CRM-System: Ein älteres Customer Relationship Management (CRM)-System, das Ende der 1990er Jahre implementiert wurde und obwohl noch funktionsfähig, moderne Funktionen und Integrationen vermissen lässt, die in zeitgenössischen CRM-Lösungen üblich sind.

IT-Altsystemen bedeutung

IT-Altsysteme, auch als Legacy-IT oder Erbschafts-IT bezeichnet, bezieht sich auf veraltete Technologien, Systeme, Anwendungen oder Software, die in einem Unternehmen im Einsatz sind. Diese Legacy-IT-Systeme wurden oft vor langer Zeit entwickelt und haben im Laufe der Zeit nicht mit den technologischen Fortschritten Schritt gehalten.

Die Auswirkungen von Legacy-Systemen auf Unternehmen

Die Auswirkungen von Legacy-Systemen auf Unternehmen können gravierend sein. Durch die unflexible Natur dieser Systeme sind Unternehmen oft nicht in der Lage, sich schnell an neue Marktbedingungen anzupassen. Wettbewerber, die über modernere IT-Infrastrukturen verfügen, können agiler handeln und ihre Prozesse optimieren. Dies kann zu einem Wettbewerbsnachteil führen und letztendlich die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen.
Darüber hinaus können Legacy-Systeme die Effizienz beeinträchtigen. Veraltete Systeme erfordern oft manuelle Eingriffe und zeitaufwändige Arbeitsschritte, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Dies kann die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen und zu Engpässen in den Geschäftsabläufen führen. Die Zeit, die für die Verarbeitung von Aufgaben aufgewendet wird, könnte besser genutzt werden, um strategische Projekte voranzutreiben und das Unternehmen voranzubringen.

Warum Unternehmen Legacy-Systeme nutzen

  1. Bewährte Stabilität: Legacy-Systeme haben sich über Jahre bewährt und sind tief in die Unternehmensprozesse integriert. Diese Beständigkeit minimiert das Risiko von Systemausfällen und gewährleistet eine kontinuierliche Geschäftsabwicklung.

  2. Wirtschaftlichkeit: Der Umstieg auf neue Technologien kann mit erheblichen Kosten verbunden sein. Legacy-Systeme, die bereits bezahlt und amortisiert sind, ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen effizienter zu nutzen und sich auf andere geschäftskritische Bereiche zu konzentrieren.

  3. Schrittweise Modernisierung: Integration moderner Technologien in Legacy-Systeme ermöglicht eine schrittweise Modernisierung. Unternehmen können die Vorteile neuer Technologien nutzen, ohne die bewährte Basis zu verlieren.

Durch Altsysteme verursachte Probleme:

 

Die Verwendung von Altsystemen in Unternehmen, die über Jahre hinweg gewachsen sind, birgt sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Hier werfen wir einen Blick auf die Probleme, die durch Altsysteme verursacht werden, und wie diese erfolgreich angegangen werden können.

  1. Technologische Inkompatibilität: Eines der häufigsten Probleme bei Altsystemen ist die Inkompatibilität mit modernen Technologien. Dies kann die Integration neuer Anwendungen und die Zusammenarbeit mit anderen Systemen erschweren. Eine strategische Modernisierung kann hierbei Abhilfe schaffen, indem sie die Schnittstellen verbessert und die Systeme für zukünftige Anforderungen fit macht.

  2. Sicherheitsbedenken: Altsysteme neigen dazu, anfälliger für Sicherheitsrisiken zu sein, da sie möglicherweise nicht mehr die neuesten Sicherheitsstandards erfüllen. Regelmäßige Sicherheitsaudits und gezielte Aktualisierungen können dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und sensible Unternehmensdaten zu schützen.

  3. Eingeschränkte Skalierbarkeit: Mit dem Wachstum von Unternehmen stoßen Altsysteme oft an ihre Grenzen, was die Skalierbarkeit beeinträchtigt. Eine durchdachte Modernisierungsstrategie, die auf die individuellen Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten ist, kann die Flexibilität erhöhen und das System auf zukünftiges Wachstum vorbereiten.

 

Herausforderungen im Umgang mit Altsystemen:

Für jede Organisation können diese Altsysteme ein Hauptanliegen sein. Die folgenden Gründe verdeutlichen die Probleme, die durch diese Altsysteme entstehen:

 

1. Technologische Veraltetheit: Altsysteme sind oft das Ergebnis einer früheren Ära der Informationstechnologie. Die rasante Entwicklung in diesem Bereich führt dazu, dass diese Systeme mit den aktuellen Standards und Anforderungen nicht mehr Schritt halten können. Die Bewältigung dieser technologischen Veraltetheit erfordert strategische Entscheidungen, um die Systeme zu modernisieren oder durch zeitgemäße Alternativen zu ersetzen.

 

2. Komplexe Integration: Die Integration von Altsystemen mit moderneren Technologien kann eine komplexe Aufgabe sein. Unterschiedliche Architekturen und Datenformate erschweren die reibungslose Zusammenarbeit. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Brücken zwischen Alt und Neu zu schlagen, um eine nahtlose Integration zu gewährleisten. Dies erfordert oft maßgeschneiderte Lösungen und sorgfältige Planung.

 

3. Sicherheitsbedenken: Sicherheitsrisiken sind bei Altsystemen besonders akut. Veraltete Software und Hardware sind anfälliger für Sicherheitslücken und Cyberangriffe. Unternehmen müssen Sicherheitsmaßnahmen verstärken, Patches regelmäßig aktualisieren und gegebenenfalls zusätzliche Schutzmechanismen implementieren, um die Integrität ihrer Altsysteme zu gewährleisten.

 

4. Fachkräftemangel: Mit dem Fortschreiten der Zeit können die Kenntnisse über Altsysteme rar werden. Es wird zunehmend schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu finden, die sich mit veralteten Technologien auskennen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter durch Schulungen und Wissensaustauschprogramme zu befähigen oder externe Experten hinzuzuziehen.

 

5. Hohe Betriebskosten: Die Wartung und Unterstützung von Altsystemen können kostspielig sein. Ersatzteile werden möglicherweise nicht mehr produziert, und spezialisierte Dienstleistungen sind oft teurer. Unternehmen müssen sorgfältig abwägen, ob die fortgesetzte Nutzung dieser Systeme kosteneffektiv ist oder ob eine Migration zu moderneren Lösungen wirtschaftlich sinnvoller wäre.

 

Warum müssen wir Altsysteme archivieren?

Die vor Jahrzehnten implementierten Altsysteme verlangsamen die IT-Prozesse. Es gab einen großen Wandel in der Technologie, und diese Altsysteme können die neuesten technologischen Veränderungen nicht bewältigen. Die Kundenanforderungen ändern sich ebenfalls schnell und passen nicht zu diesen Altsystemen. Außerdem verwalten diese Altsysteme oft geschäftskritische Prozesse, verfügen jedoch über nicht standardisierte Schnittstellen. Die Aufgabe, die Altsysteme zu ersetzen oder an die aktuelle Situation anzupassen, ist für jede Organisation eine Herausforderung. Die Altsysteme sind auch mit hohen Wartungskosten verbunden und es gibt nur wenig oder keine unterstützende Dokumentation. Die Verwaltung dieser Altsysteme wird noch komplizierter, wenn die Mitarbeiter, die das System gut kannten, das Unternehmen verlassen.

Wie lassen sich Altsysteme / Legacy-Systeme modernisieren ?

Legacy-Systeme modernisieren
Altsysteme sind veraltete IT-Systeme, die in vielen Unternehmen immer noch im Einsatz sind. Sie können jedoch zu Problemen führen, da sie möglicherweise nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen, ineffizient sind oder Schwierigkeiten bei der Integration neuer Technologien haben. In diesem Artikel werden verschiedene Ansätze und Strategien erläutert, wie Altsysteme modernisiert und den heutigen Anforderungen angepasst werden können.

1. Evaluierung des Altsystems

Der erste Schritt bei der Modernisierung eines Altsystems besteht darin, das bestehende System gründlich zu evaluieren. Dabei sollten die Funktionalitäten, die Architektur, die Datenstrukturen und die Schnittstellen analysiert werden. Dadurch können Schwachstellen und Bereiche identifiziert werden, die Verbesserungen erfordern.

2. Festlegung der Modernisierungsziele

Nach der Evaluierung des Altsystems sollten klare Modernisierungsziele definiert werden. Diese können die Verbesserung der Leistung, die Erhöhung der Sicherheit, die Skalierbarkeit oder die Vereinfachung der Wartung umfassen. Es ist wichtig, dass die Ziele mit den übergeordneten Geschäftszielen und -strategien des Unternehmens übereinstimmen.

3. Auswahl der Modernisierungsstrategie

Es gibt verschiedene Strategien, um Altsysteme zu modernisieren. Eine Möglichkeit ist die schrittweise Modernisierung, bei der das System in kleinere Module aufgeteilt und nach und nach modernisiert wird. Eine andere Strategie ist die vollständige Neuentwicklung, bei der das Altsystem durch ein neues System ersetzt wird. Die Auswahl der richtigen Strategie hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Budget, der Komplexität des Systems und den zeitlichen Rahmenbedingungen ab.

4. Aktualisierung der Technologie und Infrastruktur

Die Modernisierung von Altsystemen beinhaltet oft die Aktualisierung der Technologie und Infrastruktur. Dies kann die Migration auf aktuelle Betriebssysteme, die Aktualisierung von Programmiersprachen, die Einführung von Cloud-Computing oder die Integration von neuen Datenbanken umfassen. Durch den Einsatz moderner Technologien und Infrastrukturen können die Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Altsystems verbessert werden.

5. Datenmigration und Integration

Ein wichtiger Aspekt bei der Modernisierung von Altsystemen ist die Datenmigration und Integration. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die vorhandenen Daten erfolgreich in das modernisierte System übertragen werden können und dass das modernisierte System reibungslos mit anderen Systemen und Schnittstellen zusammenarbeitet. Eine sorgfältige Planung und Testphase sind erforderlich, um Datenverluste und Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

6. Schulung der Mitarbeiter und Change Management

Die Modernisierung von Altsystemen erfordert auch die Schulung der Mitarbeiter und ein effektives Change Management. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Team über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um das modernisierte System zu nutzen und zu warten. Schulungen, Workshops und die Einbeziehung der Mitarbeiter können dabei helfen, den Übergang reibungslos zu gestalten.
Die Modernisierung von Altsystemen ist entscheidend, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten und die Effizienz der IT-Infrastruktur zu verbessern. Durch eine sorgfältige Evaluierung, die Festlegung klarer Modernisierungsziele und die Auswahl der richtigen Strategien können Altsysteme erfolgreich modernisiert und den heutigen Anforderungen gerecht werden.

Carve-out von Altsystemen: Ein erfolgreicher Weg zur Modernisierung

Ein Carve-out von Altsystemen ist ein strategischer Schritt, um veraltete IT-Systeme zu modernisieren und den aktuellen Anforderungen anzupassen. Dabei werden bestimmte Teile des Altsystems ausgelagert und in ein eigenständiges System überführt. In diesem Artikel werden die Vorteile eines Carve-outs von Altsystemen sowie die Schritte und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Durchführung erläutert.
Ein Carve-out von Altsystemen bietet Unternehmen die Möglichkeit, veraltete IT-Systeme zu modernisieren und den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Durch eine gründliche Evaluierung, klare Zielsetzung, sorgfältige Planung und Umsetzung, Datenmigration und Systemintegration sowie effektives Change Management kann ein erfolgreicher Carve-out erreicht werden.

Altsystemen-Lebenszyklus

Der Lebenszyklus von Altsystemen umfasst verschiedene Phasen, die von der Einführung bis zur Ablösung reichen. Jede Phase hat ihre eigenen Merkmale und Herausforderungen. In diesem Artikel werden wir den Altsystemen-Lebenszyklus genauer betrachten und die einzelnen Phasen erklären.

Phase 1: Einführung

Die Einführungsphase markiert den Anfang des Altsystemen-Lebenszyklus. In dieser Phase werden die Altsysteme erstmals in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens eingeführt. Sie werden implementiert, um bestimmte Geschäftsanforderungen zu erfüllen oder spezifische Funktionen zu unterstützen. In dieser Phase werden die Altsysteme konfiguriert, getestet und an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst.

Phase 2: Betrieb und Wartung

Nach der Einführungsphase gehen die Altsysteme in die Betriebs- und Wartungsphase über. In dieser Phase werden die Systeme aktiv genutzt, um den Geschäftsbetrieb zu unterstützen. Es werden regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt, um die Leistung und Verfügbarkeit der Altsysteme aufrechtzuerhalten. Updates, Patches und Fehlerbehebungen werden durchgeführt, um die Sicherheit und Stabilität der Systeme zu gewährleisten.

Phase 3: Veraltet

Im Laufe der Zeit werden die Altsysteme veraltet. Neue Technologien und Geschäftsanforderungen machen sie zunehmend ineffizient und nicht mehr zeitgemäß. In der Phase der Veraltung wird es schwieriger, technischen Support und Aktualisierungen für die Altsysteme zu erhalten. Es kann zu Kompatibilitätsproblemen kommen, da die Altsysteme nicht mehr mit aktuellen Technologien und Softwarelösungen integriert werden können.

Phase 4: Ablösung

Die Ablösungsphase tritt ein, wenn das Unternehmen beschließt, die Altsysteme durch neue Lösungen zu ersetzen. Dies kann aufgrund von veralteter Technologie, begrenzter Skalierbarkeit, hohen Wartungskosten oder anderen Geschäftsanforderungen geschehen. In dieser Phase werden die Altsysteme schrittweise außer Betrieb genommen und durch modernere Systeme oder Cloud-Lösungen ersetzt. Die Daten und Funktionen der Altsysteme werden auf die neuen Systeme migriert.

Phase 5: Archivierung

Die letzte Phase des Altsystemen-Lebenszyklus ist die Archivierung. Nach der Ablösung werden die Altsysteme archiviert, um den Zugriff auf historische Daten und Informationen zu ermöglichen. Die Archivierung erfolgt in einem sicheren und gut organisierten Archivsystem. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, bei Bedarf auf frühere Daten zuzugreifen, sei es aus rechtlichen, Compliance- oder historischen Gründen.
Der Altsystemen-Lebenszyklus ist ein natürlicher Prozess, den Unternehmen durchlaufen. Es ist wichtig, den Lebenszyklus zu verstehen und entsprechende Strategien für eine effiziente Verwaltung und Migration der Altsysteme zu entwickeln. Eine rechtzeitige Ablösung veralteter Systeme und eine sorgfältige Archivierung ermöglichen es Unternehmen, ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig den Zugriff auf wichtige historische Daten zu gewährleisten

Altsystemen und Systemstilllegung sind zwei wesentliche Begriffe im Zusammenhang mit veralteter Informationstechnologie. Altsysteme bezeichnen ältere IT-Anwendungen oder Technologien, die möglicherweise den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Sie können Sicherheitsrisiken, Kompatibilitätsprobleme und hohe Wartungskosten mit sich bringen. Unternehmen müssen entscheiden, ob sie diese Altsysteme modernisieren oder durch zeitgemäßere Lösungen ersetzen möchten. Auf der anderen Seite bezieht sich Systemstilllegung auf den Prozess, bei dem ein IT-System oder eine IT-Infrastruktur endgültig abgeschaltet und außer Betrieb genommen wird. Dies kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, wie der Umstellung auf neue Technologien oder der Erfüllung von Compliance-Anforderungen. Eine sorgfältige Planung und Durchführung sind hierbei von entscheidender Bedeutung, um den reibungslosen Geschäftsbetrieb sicherzustellen. Strategische Entscheidungen in Bezug auf altsysteme stilllegen  können die Effizienz, Sicherheit und Flexibilität der IT-Infrastruktur verbessern und das Unternehmen besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.

Datensicherheit und Datenverwaltung sind für jede Organisation von entscheidender Bedeutung. Um diese Funktionen bestmöglich auszuführen, sollte die Organisation die Archivierung der Altsysteme durchführen. AvenDATA kann Ihnen bei der Archiv ierung der Altsysteme helfen und sie unterstützen. AvenDATA archiviert seit vielen Jahren Altsysteme für internationale Unternehmen. Unsere Expertise umfasst Systemarchivierung, Anwendungs- und Systemstilllegung sowie Carve-outs. AvenDATA verfügt über Erfahrung mit Hunderten von Anwendungen. Unsere Lösungen sind nicht nur effektiv, effizient und kostengünstig, sondern auch voll funktionsfähig und schnell.
Häufig gestellte Fragen

Ein Altsysteme / Legacy-System bezieht sich auf veraltete Computersoftware, -anwendungen, Ausrüstung, Hardware und/oder Technologien, die immer noch im täglichen Betrieb verwendet werden, aber nicht mehr die erforderliche Unterstützung und Wartung erhalten und eingeschränkt sind.

Altsysteme können Unternehmen in ihrer Anpassungsfähigkeit an neue Marktbedingungen behindern, die Effizienz beeinträchtigen und zu Sicherheitsrisiken führen, was langfristig die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen kann.
Altsysteme müssen archiviert werden, da sie die IT-Prozesse verlangsamen, nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen und hohe Wartungskosten verursachen. Durch Archivierung können historische Daten zugänglich gemacht und die IT-Infrastruktur modernisiert werden.
Altsysteme können durch eine gründliche Evaluierung, Festlegung von Modernisierungszielen, Auswahl der richtigen Strategien, Aktualisierung der Technologie und Infrastruktur, Datenmigration und Integration sowie Schulung der Mitarbeiter und effektives Change Management modernisiert werden.
Ein Carve-out von Altsystemen ist ein strategischer Schritt, um veraltete IT-Systeme zu modernisieren. Dabei werden bestimmte Teile des Altsystems ausgelagert und in ein eigenständiges System überführt.
Der Altsystemen-Lebenszyklus umfasst verschiedene Phasen von der Einführung bis zur Archivierung. Unternehmen müssen den Lebenszyklus verstehen und entsprechende Strategien entwickeln, um eine effiziente Verwaltung und Migration der Altsysteme zu gewährleisten.